Fußballprofi werden. Das wollen viele Jugendliche. Viele Jugendliche haben großes Talent. Doch Talent reicht am Ende nicht aus. Am Ende kommt es darauf an, wer am härtesten gearbeitet hat und gleichzeitig eine gute Persönlichkeit hat.
„Manch einer hat ein Talent, sein Talent zu vergeuden, weil es an Willen und Disziplin fehlt.“ – Thom Renzie
In diesem Blogartikel erfährst du die drei größten Fehler, die viele Fußballtalente machen und wie du sie beheben kannst, sodass deiner Fußballkarriere nichts mehr im Weg steht und du Fußballprofi wirst.
1. Keine Disziplin
Der erste Grund, warum viele Talente kein Fußballprofi werden ist, dass viele keine Disziplin haben. Dazu gehört zum Beispiel: Nicht pünktlich beim Training erscheinen, beim Training nur 90% zu geben oder die Ernährung und Fitness zu vernachlässigen.
Die Definition von Disziplin: Die (konsequente) Einhaltung von Regeln.
Welche Regeln setzt du dir selbst, damit du ein besserer Fußballer wirst?
Jeden Tag einen Apfel zu essen? Jeden Tag vor der Schule joggen zu gehen oder ein Stretching-Workout durchführen? Oder jeden Tag 20 Minuten mit dem schwachen Fuß trainieren?
Es gibt viele Möglichkeiten. Wichtig ist: Halte konsequent und jeden Tag die aufgestellten Regeln ein!
„Selbstdisziplin, neben Tugend, ist das, was wahrlich und grundsätzlich, einen Mann über einen anderen emporhebt.“ – Joseph Addison
2. Schlechte Ernährung
Der zweite Grund, warum viele Talente kein Fußballprofi werden ist, dass viele sich schlecht ernähren. McDonalds, KFC oder einen Döner zu essen ist leider der Alltag vieler Talente.
Wenn du wirklich während der Saison eine optimale Fitness haben willst, solltest du auf Fast Food beinahe komplett verzichten. Warum? Weil Fast Food deine Energie senkt und dadurch auch deine Fitness darunter leidest.
Während der Sommerpause kann man sicherlich eine Ausnahme machen.
Fußballer sollten hingegen viele gesunde Kohlenhydrate und Eiweiße zu sich nehmen.
Optimale Mittagessen sind natürlich Nudeln, Kartoffeln oder Reis.
Wasser trinken nicht zu vergessen. Vermeide Getränke mit Zucker. Und natürlich Alkohol.
Über die optimale Fußballer-Ernährung kannst du auf eatsmarter.de viel lernen.
„Das Gesundheitsinteresse ist riesengroß, das Gesundheitswissen ist mäßig, das Gesundheitsverhalten ist miserabel.“ – Christian Morgenstern
3. Zu wenig Schlaf
Der dritte Grund, warum viele Talente kein Fußballprofi werden ist, dass viele zu wenig oder falsch schlafen.
Der größte Fehler ist es, wenn du im Fußball wirklich etwas erreichen willst, während der Saison feiern zu gehen. Dadurch kommt dein Schlafrhythmus stark ins schwanken, was dazu führt, dass deine Energie enorm sinkt.
Optimal sind 7-8 Stunden pro Nacht. Wichtig ist, dass du vor 0 Uhr Mitternacht schlafen gehst.
Hast du eine Abendroutine? Nein? Dann schaue dir mal diese HIER an!
„Gut schläft, wer garnicht merkt, dass er schlecht schläft.“ – Pubilius Syrus
Ich hoffe, dir hat dieser Blogartikel gefallen.
[…] ist der zweite Teil vom Artikel: Warum viele Talente kein Fußballprofi werden! Klicke hier, um den ersten Teil zu […]
Absolut wichtige Skills um erfolgreich arbeiten zu können. Ich sehe die Umsetzung aber nicht nur alleine bei SpielerIn, sondern auch bei Trainer und Verein. Nur der Hinweis “…ernähre Dich gesund…” reicht nicht aus, denn die wenigsten Jugendfußballer und Eltern wissen was genau damit gemeint ist, wie wichtig die Mahlzeit mit Gemüse, Geflügel, Fisch nach einem Spiel ist, um nach drei Tagen eine 80% Regeneration zu erreichen, etc. Solange Profis in den großen Vereinen einen täglichen Ernährungsplan an die Hand bekommen und bei nicht Einhaltung z.T. mit Trainingsausschluss gedroht werden muss, sind m.E. junge Spiele überfordert und allein gelassen. Hier braucht es Aufklärung und eine effiziente Kommunikation. Ebenso bei den anderen Punkten…
Danke für dein Kommentar, Susanne!
In Zukunft will ich natürlich so viele Menschen damit erreichen, Wissen weiterzugeben, damit sie besser Fußball spielen. Denn mit einer optimalen Fitness Fußball zu spielen, bringt doch nochmal doppelt so viel Spaß!
Ich gebe Dir absolut Recht, aber selbst wenn man diese drei Punkte befolgt, ist die Wahrscheinlichkeit ganz oben anzukommen verschwindend gering. Als vierten Punkt würde ich die Schule und der eigenen Bildung anbringen. Einfach um gut vorbereitet in diese Welt starten zu können, auch wenn es mit der großen Karriere nicht klappen sollte.
Die vielversprechenden Talente sollten klar im Kopf bleiben, sich nicht zu früh an dupiose Berater klammern, die einem schon im B-Jugendalter das Blaue vom Himmel und von ihrer großen Karriere versprechen.
Ein sicheres familiäres Umfeld spielt ebenfalls eine entscheidene Rolle.
Danke für deine Beiträge, sportliche Grüße
Danke für deinen Kommentar, Dominik! Ich gebe dir absolut Recht im vierten Punkt! Danke, dass du ihn für mich ergänzt hast.. Sehr wertvoller Kommentar. Ich bin selbst kein Freund des Schulsystems, bin in der Schule des Lebens. Sollte wohl mal einen extra Blogartikel über das Schulsystem rausbringen! Magst du dich noch darüber austauschen?
Sehr gern. Ich wäre für ein ähnliches Bildungsmodell wie in Australien, dort werden deine Stärken gefördert und deine Schwächen minimiert. In Deutschland lernst du nur auswendig und somit dich anzupassen.
Ich frage mich ob es an Sportschulen Unterrichtsfächer gibt, die sich mit den Themen Selbstdisziplin, Eigenverantwortung und auch Verträge, Spielerberater, etc. befassen.
Man muss auch individuell die Menschen fördern! Schreib mich am besten auf Facebook an, mein Name: Tom Bobsien!