Andere Sportarten sind eine wunderbare Alternative zum täglichen Fußballtraining. Sie bieten viele positive Aspekte, die dich auch auf dem Fußballplatz verbessern können.
Die einzelnen Sportarten, die ich dir gleich vorstellen werde, verbessern immer unterschiedliche Fähigkeiten an dir, die essentiell für den Fußball sind.
Vermeiden solltest du natürlich, intensive Sportarten ein Tag vor einem Fußballspiel zu betreiben, da du sonst mit schweren Beinen ins Spiel gehen wirst.
Nutze andere Sportarten zum Vorteil für dich, nicht zum Nachteil!
Ein vernünftiger Mensch
erholt sich bei einer Arbeit von der anderen.
Helmuth James Graf von Moltke
Die Sportarten
Yoga
Beim Yoga lernst du vor allem das Loslassen und die Selbsterkenntnis. Zudem stärkst du dein Immunsystem, du hältst deine Mobilität und förderst deine Regeneration, gerade nach einem Fußballspiel. Ich selbst mache Yoga jeden Montag, also 1-2 Tage nach einem Fußballspiel.
Machst du Yoga am Morgen, startest du vital in den Tag, machst du es am Abend, kommst du zur Ruhe und verbesserst deine Schlafqualität.
Ich empfehle dir, Yoga 1x die Woche in einem Kurs zu machen und zudem jeden Tag 10 Minuten Yoga-Übungen zu machen, indem du dich noch verbessern kannst. Ob du sie morgens oder abends durchführst entscheidest du selbst.
Auf dem YouTube-Kanal HappyandFitYoga findest du über 100 Yoga-Workouts. Schau’ mal rein.
Basketball
Warum der Basketball so geliebt wird? Man brauch nur einen Ball und einen Korb um zu spielen, wobei man bei anderen Sportarten etwas mehr braucht um die Sportart durchzuführen.
Zur Entspannung gehört Basketball eher nicht. Aber eine gute Möglichkeit, deine konditionellen und koordinativen Fähigkeiten zu verbessern.
Vermeide es Basketball ein Tag vor einem Meisterschaftsspiel zu spielen, da du sonst mit schweren Beinen ins Spiel gehst. Außerdem könnte dir das Basketballspielen Knieprobleme zubereiten. Versuche dich gut aufzuwärmen um somit Verletzungen vorzubeugen.
Tennis
Tennis ist ein optimales Konditionstraining außerhalb des Fußballplatzes. Die kurzen, schnellen Bewegungen und die Schläge haben es in sich. Daher ist Tennis nicht als Regenerationstraining geeignet. Am besten ist es also, dass man in absehbarer Zeit kein anstrengendes Training oder Spiel hat.
Außerdem verbessert man durch Tennis sein Konzentrationsvermögen, die Reaktion und die Koordination.
Alternativ kannst du natürlich auch Tischtennis spielen. Es ist körperlich nicht sehr anstrengend, das Verletzungsrisiko ist minimal und dient deshalb optimal als Regenerationstraining.
Schwimmen
Der größte Vorteil beim Schwimmen ist es, dass du deine Kondition massiv verbesserst, dabei aber deine Gelenke schonst. Schwimmen empfehle ich dir einen Tag nach einem anstrengenden Training oder Spiel, um so dein Herz-Kreislauf System im Schwung zu halten und deine Muskeln und Gelenke dabei zu schonen.
Schwimmen ist somit eine aktive Regeneration. In meinem letzten Blogartikel findest du eine ganze Reihe von Möglichkeiten wie du aktiv regenerierst.
Ultimate Frisbee
Eher ungewöhnlich, dennoch sehr gut um mit Spaßfaktor zu regenerieren. Normalerweise treten zwei Teams im 7 vs 7 gegeneinander an. Was Ultimate Frisbee genau ist, kannst du hier nachlesen.
Man kann sich jedoch auch die Frisbee zu zweit hin- und herwerfen, was gerade am Strand sehr viel Spaß macht.
Badminton
Badminton ist nach dem Laufen die wirkungsvollste Trainingsmöglichkeit für das Herz-Kreislauf-System. Allein deswegen schon ein guter Grund Badminton mal auszuprobieren.
Ähnlich wie beim Tennis ist es nach einiger Zeit ziemlich anstrengend aufgrund der kurzen, schnellen Bewegungen, daher sollte man auch Badminton nicht einem Tag vor einem Meisterschaftsspiel spielen.
Golf
Viele bezeichnen Golf nicht als einen richtigen Sport. Dennoch ist er gerade bei Fußballern eines der beliebtesten Sportarten, um zu entspannen. Thomas Müller vom FC Bayern München sieht man sehr oft auf dem Golfplatz. Vielleicht ist er deswegen immer so entspannt drauf?
Kampfsportarten
Durch Kampfsportarten wie Boxen, Judo, Karate oder Taekwondo trainierst du nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Gleichgewicht, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen.
Wenn du keine Wettkämpfe bestreitest, dann ist das Verletzungsrisiko auch ziemlich gering. Es ist natürlich sehr anstrengend, deswegen solltest du, wenn dein Kerngeschäft Fußball ist, nur 1-2 mal die Woche Kampfsport betreiben.
Klettern
Du willst deine Kraft verbessern ohne Gewichte zu stemmen? Dann ist das Klettern ein super Training für dich. Gerade die Arm- und Rumpfmuskulatur wird extrem gefordert.
Klettern ist nicht besonders anstrengend, es wird vor allem dein Auffassungsvermögen verbessern.
In fast jeder Stadt und in auch vielen Turnhallen gibt es Kletterwände, wo du für wenig Geld klettern kannst.
Du kannst natürlich 1-2 mal pro Woche eine andere Sportart machen, die förderlich für Fußballer sind.
Ein weiterer optimaler Zeitpunkt ist natürlich auch die Winter- oder Sommerpause. Fußballer wie Jerome Boateng oder Antonie Griezmann sieht man in den sozialen Netzwerken oft Basketball spielen.
Ich hoffe, dir hat dieser Blogartikel gefallen.
Welche Sportart betreibst du noch neben dem Fußball und wie oft in der Woche? Schreib’s in die Kommentare.
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